Jugendkriminalität hat sich zu einem gesellschaftlichen Problem entwickelt.
In den meisten Fällen handelt es sich um Eigentumsdelikte (zum Beispiel Kaufhausdiebstähle), die nur episodenhaft während des Jugendalters auftreten. Daneben scheinen Gewaltdelikte zumindest in ihrer Brutalität gegen Personen und Sachen zuzunehmen.
Neben der Jugendgerichtshilfe bei angeklagten Jugendlichen ist das Jugendamt auch in Zusammenarbeit mit Schulen, Polizei und Freien Trägern präventiv tätig (zum Beispiel mit Projektwochen in der Schule und Freizeitveranstaltungen). In Wohngebieten, wo sich eine besondere Jugendkriminalitätsproblematik ergibt, wird versucht über Netzwerke verschiedener Institutionen vor Ort den Jugendlichen Alternativen zur Bandenbildung und dem Abrutschen in die Kriminalität zu bieten.
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