Landrat Dr. Gallo im Austausch auch mit der Politik

Landrat Dr. Theophil Gallo, bekannter Förderer der freundschaftlichen Verbundenheit mit Polen und mit der Ukraine im Saarpfalz-Kreis, hat im Laufe des heutigen Tages viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung und der Politik erhalten, die ihn wissen ließen: Der militärische Angriff Russlands auf Einrichtungen in der Ukraine ist schrecklich, unmenschlich und nicht tolerierbar.

In einer Videoschaltung heute Morgen mit dem Landrat des ukrainischen Partnerkreises Lemberg, Andrij Sulym, sowie dem Generalkonsul der Ukraine, Vadym Kostiuk, ist sehr deutlich geworden: Die ukrainischen Landsleute stehen ein für ihre Heimat, ihr Land – und sind dankbar für jegliche Unterstützung, die ihnen von außerhalb zugesichert wird. Diese Zusicherung war für Landrat Dr. Theophil Gallo selbstverständlich. Anschließend suchte er umgehend den Austausch mit Europastaatssekretär Roland Theis und mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. 

„Wir sind uns einig, dass wir zusammenstehen und helfen müssen. Das sehe ich beispielsweise bei einer medizinischen Hilfeleistung. Ich habe in der Videokonferenz auch spontan angeboten, gegebenenfalls und wenn notwendig auch Flüchtlinge aufzunehmen, wenn das unsere polnischen Partner nicht alleine schaffen. Es ist und bleibt jetzt unsere Aufgabe, im Rahmen unserer Möglichkeiten unseren polnischen und ukrainischen Freundinnen und Freunde beiseite zu stehen“, fasste der Landrat zusammen.

Die Solidarität mit der Ukraine deutschlandweit ist groß. Davon zeugt beispielsweise auch eine spontane Einladung des Projektes „Kommunale Partnerschaften mit der Ukraine“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (Bonn) zum deutsch-ukrainischen kommunalen Austausch zur aktuellen Lage per Videokonferenz. „Wir sind überzeugt, dass auch in der jetzigen schwierigen Situation die freundschaftlichen und partnerschaftlichen Beziehungen auf der lokalen Ebene eine wichtige Rolle spielen können“, heißt es in der Einladung. Diese Worte sprechen Landrat Dr. Gallo aus der Seele. „Ich hoffe, dass viele, die die Dimension partnerschaftlicher Aktivitäten bislang nicht anerkannt haben, nunmehr einsehen, dass es hier letztlich um existentielle Fragen des friedlichen Zusammenlebens geht“, so der Landrat und Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Saar.

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