Koordinierungsstelle berät Jugendliche zu den Themen Ausbildung und Arbeit

Die aktuelle Pandemie hat das Leben von Schülerinnen und Schüler stark beeinflusst. An einen normalen Schulalltag ist noch nicht zu denken, gleichwohl neigt sich das Schuljahr dem Ende zu, und es werden auch Prüfungsklausuren geschrieben.

Nicht für alle Jugendliche ist bereits klar, wie es nach den Sommerferien hinsichtlich der beruflichen Orientierung weitergeht, und sie stellen sich Fragen wie: Auf welchem Weg kann ich doch noch einen Schulabschluss erlangen? Wie finde ich eine Ausbildungsstelle? Wo kann ich ein Praktikum machen?  Job verloren – was nun? Gibt es Qualifizierungs- oder Beschäftigungsmaßnahmen für mich? Wo habe ich überhaupt noch eine Chance?

Seit vielen Jahren bietet der Saarpfalz-Kreis Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren Hilfe an, auf solche oder ähnliche Fragen Antworten zu finden. Hierzu wurde eigens die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit geschaffen. Diese hat zum Ziel, Jugendliche bei der beruflichen Orientierung bzw. Integration zu unterstützen. Landrat Dr. Theophil Gallo: „Die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit aktiviert und motiviert Jugendliche zur Entwicklung beruflicher Perspektiven, auch und gerade dann, wenn bisherige Versuche gegebenenfalls mit Schwierigkeiten verbunden waren. Ich wünsche mir, dass die jungen Menschen im Saarpfalz-Kreis sich nicht scheuen, dieses Beratungsangebot anzunehmen.“

Die Koordinierungsstelle  bietet Hilfestellungen bei der Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzsuche, beim Abfassen von Bewerbungen und im Umgang mit Behörden, Ämtern und Arbeitgebern. Sie bietet ihre Mithilfe ebenso bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten, berufsvorbereitenden Maßnahmen oder Trainingsmaßnahmen an. Aber auch bei persönlichen Fragen und Problemen ist sie Ansprechpartner, gibt Tipps und vermittelt bei Bedarf an weiterführende Beratungsstellen. Auch Rat suchende Eltern können sich an sie wenden.

Die Koordinierungsstelle Jugend und Arbeit – die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt wird – legt Wert auf eine niedrigschwellige Erreichbarkeit. Ihre Inanspruchnahme erfordert keine Antragstellung oder Einkommensprüfung. Sie steht allen Jugendlichen im Saarpfalz-Kreis offen, die Orientierungshilfen in Fragen beruflicher Perspektiven wünschen. Eine telefonische Terminabsprache oder eine Mail genügen, um ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Ansprechpartnerin ist Claudia Möller. Sie ist unter der Telefonnummer (06841) 104-8480 oder Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  zu erreichen. Das Büro befindet sich am Scheffelplatz 1 in Homburg. Außensprechstunden bietet Frau Möller auch im Rathaus St. Ingbert nach Vereinbarung an.

 

 

 

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