Oliver Frei, seit Mitte August Nachfolger von Karin Gilges als kaufmännischer Direktor bei der Robert Bosch GmbH in Homburg, traf sich mit Landrat Dr. Theophil Gallo zum Gespräch in der Kreisverwaltung.

Der Saarpfalz-Kreis hat in Homburg eine Gemeinschaftsschule in Schulträgerschaft, die sich Robert Bosch als Namenspatron ausgewählt hat. Dies war nur eines der Themen bei einem ersten Treffen von Oliver Frei, neuer Kaufmännischer Direktor im Homburger Bosch Werk, mit Landrat Dr. Theophil Gallo in der Kreisverwaltung. Beide bekräftigten die Fortsetzung bestehender Kooperationen. „Angesichts der bisherigen, guten Beziehungen war dieser Kennenlerntermin für mich selbstverständlich“, erläuterte Oliver Frei bei seinem Antrittsbesuch. „Wir sind im nördlichen Kreis geprägt von Industrie und Gewerbe. Von jeher sind wir dankbar, ein führendes Traditionsunternehmen wie Bosch mit innovativer Kompetenz bei Dieselkomponenten im Kreis zu haben. Das bedeutet nicht nur Arbeitsplätze für die Saarpfalz und das Umland, sondern auch Kooperationen im Bildungsbereich wie im Arbeitskreis „Schule-Wirtschaft“, erläuterte Landrat Dr. Gallo. Freis bisheriger beruflicher Werdegang führte ihn innerhalb der Robert Bosch-Gruppe u. a. zu Arbeitsplätzen und Aufgabengebieten im internationalen Kontext. Gerne informierte der Landrat, zugleich Verbandsvorsteher des UNESCO Biosphärenreservates Bliesgau, über die die bisherigen Entwicklungen und aktuellen Themen im Biosphärenreservat. Gallo beschrieb die öffentlichen Aufgaben seiner Verwaltung und der Tochtergesellschaften: „Im Grunde sind wir in der öffentlichen Daseinspflege gefragt von der Wiege bis zur Bahre, leider mit immer reduzierterem kommunalpolitischen Gestaltungsspielraum.“ Hier verspricht sich der Landrat mehr Synergien durch gezieltere Ansprache von Unternehmen, die er als potentielle Partner im Rahmen des Demographiepaktes im Saarpfalz-Kreis sieht. Mit Blick auf den sich weiter ausuferndem Handelsstreit zwischen den USA und China, den bisherigen und künftigen Auswirkungen um den Brexit und den Dieselmotor seien tragbare, zukunftsfähige Lösungen gefragt. „Eines unserer Ziele ist, die europäischen Kreispartnerschaften zu intensivieren und auszubauen. Vor dem Hintergrund der Diskreditierungen um die europäische Idee darf uns auch der überregionale Austausch mit den Menschen nicht verloren gehen. Auch hier können Unternehmen wie die Robert-Bosch-Gruppe eine enorm wichtige Rolle spielen“

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