Saarpfalz-Kreis erweitert seinen Fuhrpark                           

Auf Nachhaltigkeit und Ökologie legt der Saarpfalz-Kreis großen Wert auch bei seinem Fuhrpark. So sind nun in Sachen alternativer Antriebe zwei Fahrzeuge mit Biomethan als Kraftstoff hinzugekommen, die zu Dienstfahrten genutzt werden.

Ein Zeichen setzte man bereits vor einigen Jahren, als zwei Elektroautos der Marke Renault Zoe gekauft wurden. Hinzu kamen vier Hybridfahrzeuge der Marke BMW (225xe) auf Leasingbasis.

Mit den zwei neuen VW-Caddys, die im Wesentlichen mit Biomethan betrieben werden, setzt der Saarpfalz-Kreis auf eine weitere klimafreundliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen. Das ist ganz im Sinne der GEW Projektgesellschaft für Gebäude-, Energie- und Wasser – Gesellschafter sind der Saarpfalz-Kreis und die Stadt Homburg – welche die beiden Fahrzeuge dem Saarpfalz-Kreis im Rahmen des Modellprojektes der interkommunalen Zusammenarbeit des Saarpfalz-Kreises mit der Kreisstadt Homburg, gefördert mit einer Bedarfszuweisung des Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, zur Verfügung stellt.

Dazu GEW-Geschäftsführer Prof. Dr. Ing. Franz Heinrich: „In der Kategorie der infrage kommenden Kfz mit einem Nutzungsprofil von 10 000 km/Jahr und 10 Jahren Nutzungsdauer besitzt das Biomethanfahrzeug die geringste Gesamtemission aller Vergleichsfahrzeuge. Wobei hierbei der Tatsache Rechnung getragen wird, dass das beim Betrieb des Kfz freigesetzte CO2 beim Pflanzenwachstum der Atmosphäre wieder entzogen wird. Wird das Biomethan sogar aus Bioabfall erzeugt, wird die CO2-Bilanz noch besser. Der zertifizierte Biomethan-Kraftstoff wird bei den Stadtwerken Homburg getankt.“

Landrat Dr. Theophil Gallo: „Im Rahmen zahlreicher Projekte setzt sich die Kreisverwaltung dafür ein, die Umweltsituation im Saarpfalz-Kreis zu verbessern und umweltfreundliches Verhalten zu fördern.  Nicht zuletzt nehmen wir als öffentliche Stelle in Sachen Klimaschutz eine Vorbildfunktion ein. Ich bin froh, dass wir dieser Vorbildfunktion sukzessive nachkommen und uns bei der Wahl der Antriebe auch breit aufstellen. Bei uns kommt auch weiterhin Dieseltechnologie zum Einsatz, die sicher ihre Berechtigung hat und deren Weiterentwicklung ebenfalls zur Senkung der Schadstoffemissionen beigetragen hat.“

 

 

 

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