Mit Beginn der Rohbauphase wurden 200.000 EUR als zweite Rate von 728.100 EUR an die kath. Kirchenstiftung Herz Jesu Hassel überwiesen. Landrat Dr. Theophil Gallo, Kreisjugendamtsleiter Klaus Ruffing und Oberbürgermeister Hans Wagner nutzten dies, um sich über den Projektstand zu informieren.

Im Januar 2017 starteten die Planungen für den Neubau der Kita Herz Jesu in Hassel. Mittlerweile ist der Baustellenkran in der Hasseler Luisenstraße 18 ein sichtbares Zeichen für die Fertigstellung der Bodenplatte und den Rohbaubeginn. Es entstehen 15 Krippen- und 64 Kindergartenplätze, davon sind 5 neue Krippen- und 13 neue Kindergartenplätze. Insgesamt wurden für den Neubau zuwendungsfähige Gesamtausgaben von 2.427.000 EUR anerkannt. Der Kreis bezuschusst mit 30 % eine Summe von 728.100 EUR, das Ministerium für Bildung und Kultur 971.000 EUR. Die Stadt St. Ingbert bezuschusst ebenfalls 30 % zuzüglich nicht förderungsfähiger Kosten, in der Summe 879.788 EUR.

Der Beginn der Rohbauphase war für Landrat Dr. Theophil Gallo, Kreisjugendamtsleiter Klaus Ruffing und Oberbürgermeister Hans Wagner Anlass, sich bei den Trägervertretern und der Kitaleitung über den Stand der Arbeiten zu informieren. „Für Stadt und Kreis ist es nicht nur öffentliche Aufgabe, sondern auch ein Anliegen für eine angemessene Zahl an Krippen- und Kindergartenplätze mitzusorgen. Um so mehr ist es in unserem gemeinsamen Interesse persönlich den Baufortschritt zu sehen“, so Dr. Gallo und Wagner. Stefanie Schön, Referentin im Bereich Kindertagesstätten des Bistums Speyer für die Regionalverwaltung St. Ingbert, Kita-Leiterin Nina Rambaud, Andreas Michaeli vom Rohrbacher Architekturbüro Michaeli und Partner und Dieter Janz von der kath. Kirchenstiftung Pfarrei Heiliger Martin erläuterten den Stand der Maßnahme. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Baufortschritt. Die Zusammenarbeit mit den ausführenden Firmen verläuft reibungslos. Im Winter geht es an den Innenausbau der weiteren Gewerke. Das für 4. Oktober 2021 anvisierte Einweihungsdatum ist durchaus realistisch“, erklärte Architekt Michaeli. Dieter Janz unterstrich, dass entscheidend für die bisherige zügige Realisierung sicher auch die Vorfinanzierung des Landesanteils durch den Kreis war. Alle Verantwortlichen legten einem besonderen Augenmerk auf die Anbindung der Kita im Wohnviertel, die gute Nachbarschaft und den weiterhin freien Zugang zum Spielplatz bei der Kita. "Ich bin sehr froh, dass die Bauarbeiten so zügig vorangehen und da wir nur wenige Meter vom Neubau entfernt in der Auslagerung sind, schauen wir alle gespannt zu, wie unsere neue Kita jeden Tag ein Stück weiterwächst", ergänzte Rambaud.

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