Andreas Walzer spricht über die 32. Auflage der Saarland Trofeo

Die 32. LVM Saarland Trofeo wirft ihre Schatten voraus. Vom 20. bis 23. Juni blickt die Welt auf den Saarpfalz-Kreis und auf seine angrenzenden Regionen, wenn sich die internationale Junioren-Radrundfahrt mit insgesamt 19 Nationen präsentiert.

Der Homburger Andreas Walzer, erfolgreicher ehemaliger deutscher Radrennfahrer mit einem Weltmeistertitel in der Mannschaftsverfolgung und Olympiasieger, gehört seit 20 Jahren dem Trofeo-Organisationsteam rund um Wolfgang Degott an. In dieser Zeit habe sich vieles verändert, betonte Andreas Walzer im Rahmen der Präsentation der Saarland Trofeo im Gersheimer Kulturhaus. „Die Organisation ist professioneller geworden, die Sponsoren müssen mehr Unterstützung geben, die Sportler sind durch den Einsatz neuer Materialien leistungsfähiger geworden, die mediale Berichterstattung hat sich verändert, hier nehmen auch die Sozialen Medien eine wichtige Rolle ein“, zählte der 49-Jährige auf und ergänzte, „man muss bei der Organisation an wesentlich mehr denken als noch vor 20 Jahren. Da kann ich nur das Organisationtalent, die Ausdauer und den Mut von Wolfgang Degott loben. Er bleibt immer am Puls der Zeit. Daher hat die Trofeo auch diesen hervorragenden Ruf im internationalen Radsport-Zirkus.“

Andreas Walzer betreut beim heimischen Radsport-Klassiker vornehmlich die regionale und überregionale Presse. Auf seinen Erfahrungsschatz und auf seine Expertise möchte der Ausrichter, der Förderverein Saarland Trofeo mit Sitz im Rathaus der Gemeinde Gersheim, nicht mehr verzichten. Er weiß genau, was den jungen Radrennfahrern bei einem Parcours im Nations‘ Cup abverlangt wird. Und mehr wie bei der diesjährigen 32. Auflage der Saarland Trofeo scheint auch nicht zu gehen. „Vier Tage, fünf Rennen, 454 Kilometer – das ist das Maximale, was man einem Junior auferlegen kann“, versicherte Andreas Walzer. Auf die Frage nach seinen Favoriten war der Radsportexperte gefasst: „Da bei den Junioren alle zwei Jahre ein neues Peloton zusammengestellt wird, ist bei den stärksten Fahrern entsprechend Bewegung drin. Ich denke, dass die Teams von Dänemark, Deutschland und Großbritannien wieder ganz vorne fahren. Auch Norwegen wird man im Auge behalten müssen. Es gibt aber immer Ausreißer in Nationen, die wir nicht auf dem Schirm haben“, so Andreas Walzer.

Als ehemaliger Zeitfahrer freut er sich besonders auf das Mannschaftsfahren am 22. Juni, das um 18 Uhr in Bitche startet und den Europäischen Kulturpark zum Ziel hat. „Für mich hat diese Etappe einen hohen Impact auf die finale Entscheidung, sie ist schon fast Tour-de-France-like“, betonte Andreas Walzer. Er hofft auch im Sinne der jungen Sportler auf viele Radsportfans an den verschiedenen Strecken: „Die Trofeo ist ein besonderes Erlebnis für die ganze Bevölkerung und sicher eine Bereicherung für die gesamte Region.“

 

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