Homburg/Zweibrücken. Zweibrücken wäre Ende Januar Schauplatz des Festbanketts gewesen, das turnusgemäß alle zwei Jahre von der Siebenpfeiffer-Stiftung in Homburg und der Stadt Zweibrücken veranstaltet wird. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen lassen dieses Treffen, das eigentlich am Sonntag, 30. Januar, in der Festhalle stattfinden sollte, in diesem Jahr wiederum nicht zu.

„Diese traditionelle Zusammenkunft gibt es seit 1988. Bereits vor Jahresfrist mussten wir die Veranstaltung absagen, und auch dieses Mal wir haben keine andere Möglichkeit.“, erläutert Dr. Theophil Gallo: Der Landrat des Saarpfalz-Kreises ist Vorsitzender der Siebenpfeiffer-Stiftung, der Zweibrücker Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza sein Stellvertreter. Das „Festbankett“ erinnert an die Gründung des „Preßvereins“ am 29. Januar 1832 in Bubenhausen, die ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Hambacher Fest vier Monate später war. Orientiert an diesem historischen Vorbild findet abwechselnd in Homburg und Zweibrücken das Festbankett statt, in dessen Mittelpunkt Reden zu aktuellen politischen Themen oder Entwicklungen in der Medienwelt stehen. „Festredner“ waren in den letzten Jahren zum Beispiel Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung, Roland Jahn, der Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde, der Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer der Kabarettist Stefan Reusch. So es die Verhältnisse denn bis dahin zulassen, werde die Tradition Ende Januar 2023 in Zweibrücken wieder aufgenommen, so Stiftungsvorsitzender Gallo.

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