20 000 Euro von der gesetzlichen Unfallkasse für den Saarpfalz-Kreis

Diese gute Nachricht hat Landrat Dr. Theophil Gallo dieser Tage per Post erreicht: Der Saarpfalz-Kreis erhält im Rahmen der Präventionsprämie 2020 von der Unfallkasse Saarland (UKS) eine Prämie in Höhe von 20.000 Euro.

Seit 2008 prämiert die Unfallkasse Saarland jährlich die erfolgreichsten Mitgliedsbetriebe im Hinblick auf ihre geleistete Präventionsarbeit. „Die Auswertung der neuen Unfälle aus den Jahren 2018 und 2019 gemäß den beiden Kriterien der Richtlinie, der Aufwendungsquote und der Unfallhäufigkeit, hat für Ihre Einrichtung eine prämienberechtigte Quote ergeben“, heißt es in dem erfreulichen Schreiben. Zu Präventionsmaßnahmen der Kreisverwaltung zählen u. a. die regelmäßige Begehung der Arbeitsplätze mit der Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen, die Stärkung des Notfallmanagements sowie die Ausbildung von Erst-, Brand- und Evakuierungshelfern. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Arbeitsmitteln werden kontinuierlich überprüft. 

Landrat Dr. Theophil Gallo: „Die Zuteilung dieses Preisgeldes macht deutlich, dass wir in Sachen Arbeits- und Gesundheitsschutz auf dem richtigen Weg sind, und es zeigt sich einmal mehr, dass sich Prävention im wahrsten Sinne des Wortes und darüber hinaus bezahlt macht. Grundsätzlich ist es beruhigend zu wissen, dass sich das Unfallgeschehen im Haus auf niedrigem Niveau hält. Ich hoffe, dass wir diesen Trend im Sinne aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fortsetzen können.“

Aufgrund der Gesundheitslage konnte die UKS die feierliche Prämienverleihung nicht in den eigenen Räumlichkeiten durchführen. Dafür kamen der Erste Beigeordnete Dieter Knicker, Christian Janishek, Fachbereichsleiter Personal, die Personalratsvorsitzende Silke Herges, die Frauenbeauftragte Birgit Rudolf, Kreisinspektorin Christina Püschel, zuständige Sacharbeiterin für Arbeitssicherheit, und Alexander von Büren, Chef des AVB Ingenieurbüros für Arbeitsschutz und Betriebsmedizin in Homburg, zusammen, um die betriebliche Gesundheitsförderung zu thematisieren und die herausragende Bewertung durch die UKS in den Mittelpunkt zu stellen. Alexander von Büren, der als Sicherheitsingenieur den Saarpfalz-Kreis betreut, bescheinigte: „Die Prämie ist gerechtfertigt, der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Kreisverwaltung wird spürbar gelebt.“

Die UKS fordert die Prämiengewinner auf, den erhaltenen Betrag wieder in Maßnahmen der Prävention zu investieren – in solche Maßnahmen, die über die gesetzlichen Mindestverpflichtungen aus dem klassischen Arbeitsschutz hinausgehen, beispielsweise aus dem Bereich der Gesundheitsförderung und des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Auch Themenfelder wie Ergonomie, Demographie und Inklusion könnten herangezogen werden. „Der Prämiengewinn ist große Anerkennung und Antrieb für unsere Präventionsarbeit zugleich. Wir wollen uns intensiv über die Verwendung der nun zusätzlich zur Verfügung stehenden Mittel austauschen, und wir sind offen für Ideen aus der Belegschaft, um deren Gesundheit es schließlich auch weiterhin geht“, betonte Christian Janishek abschließend

 

 

 

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