Das Hospiz und Palliativnetzwerk Saarpfalz lädt am Donnerstag, dem 16. Mai, zum Hospizforum ein. Die Vortragsveranstaltung mit dem Titel „Frau Mayer will zu Hause sterben – was können wir tun?“ beginnt um 18 Uhr im kleinen Sitzungssaal im Homburger Forum.
Ein selbstbestimmtes, möglichst beschwerdefreies bewusstes Leben und Sterben in der gewohnten Umgebung ist das Ziel der Hospizbewegung. In dem Vortrag „Frau Mayer will zu Hause sterben“ werden Fragen beantwortet, wie Betroffene ihre schwerkranken Angehörigen unterstützen können und welche Dienste ihnen dabei hilfreich zur Seite stehen. Anhand eines Fallbeispiels wird aufgezeigt, was doch noch alles getan werden kann, wenn eigentlich „nichts mehr zu machen ist“.
Landrat Dr. Gallo: „Das Hospizforum ist ein ansprechendes Format, in welchem Expertinnen und Experten die anspruchsvollen Themen rund um den Tod und das Sterben in einer durchaus lockeren Atmosphäre vermitteln. Der Vortrag ist sicher auch hörenswert für jene, die aktuell nicht unmittelbar betroffen sind. Ich bin überzeugt, dass es uns Menschen weiterbringt, wenn wir uns zu Lebzeiten mit dem Tod zumindest in irgendeiner Form auseinandersetzen. Das Hospizforum mit dem aktuellen Vortragsangebot öffnet hier sicher Horizonte und dient als Wegweiser in einer für Pflegende im familiären Umfeld belastenden Zeit.“
Die Referentinnen Gabriele John-Neumann vom Ökumenischen Ambulanten Hospiz Beratungsdienst (AHPB) und Susanne Ratering vom Team der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) stellen ihre Arbeit und Unterstützungs- und Beratungsangebote für schwerstkranke und sterbende Menschen vor. Darüber hinaus berichtet die Allgemeinmedizinerin Dr. Jutta Ziegler aus der Perspektive der hausärztlichen Versorgung.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer Fragen stellen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung jedoch erforderlich zum 13. Mai: per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter Tel. (06841) 104-8056 oder Tel. (06841) 104-8479.
