Für die Erfüllung der uns übertragenen Aufgaben und die Gestaltung der Zukunft des Saarpfalz-Kreises brauchen wir verantwortungsbewusste, gut ausgebildete, aufgeschlossene und engagierte Ansprechpartner*innen (w/m/d), die sich gerne um die Anliegen der Menschen kümmern.
Deshalb bilden wir regelmäßig Fachkräfte für unsere Verwaltung aus.
Ein grober Überblick zu den abwechslungsreichen Ausbildungsberufen bzw. dem angebotenen, praxisnahen Studiengang mit guten Zukunftschancen ist in unserem Flyer "Ausbildungsplatz mit Zukunft" (pdf) zu finden.
Weitergehende Informationen zu dualen Studiengängen, den jeweiligen Ausbildungsberufen und Freiwilligendiensten sind nachfolgend aufrufbar.
ein anspruchsvolles und praxisorientiertes duales Studium mit Diplom-Abschluss im Beamtenverhältnis auf Widerruf, das mit vielseitigen und abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern kombiniert ist
eine qualifizierte, engagierte Betreuung während der Ausbildungs- und Studienzeit
ein angenehmes Arbeitsumfeld mit guten, flexiblen Arbeitsbedingungen
zuverlässige und attraktive monatliche Anwärterbezüge für die Dauer des dualen Studiums
die Bereitstellung eines Dienstlaptops bzw. Tablets, auch zur privaten Nutzung
einen Zuschuss zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel („Jobticket“ bzw. "Junge-Leute-Ticket")
vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten nach der Übernahme
Im Rahmen einer Beamtenlaufbahn arbeiten Absolventen*innen (w/m/d) dieses Studienganges hauptsächlich im gehobenen Dienst der öffentlichen Verwaltung. Der duale Studiengang gliedert sich in einen fachwissenschaftlichen und einen berufspraktischen Teil. Ersterer findet an der Fachhochschule für Verwaltung in Göttelborn statt, wo Inhalte aus den Rechts-, Wirtschafts-, Verwaltungs- und Sozialwissenschaften vermittelt werden. Das berufspraktische Studium wird in unterschiedlichen Fachbereichen der Kreisverwaltung absolviert, aber auch in Fremdausbildung bei anderen Behörden. Der Einsatz im Anschluss an die Ausbildung erfolgt in den verschiedensten Feldern der Verwaltung als qualifizierte Sachbearbeiter*innen (w/m/d), ggf. auch in Leitungs- und Führungsfunktionen - sei es im innerdienstlichen Bereich oder im Kontakt mit Bürger*innen (w/m/d).
Allgemeines:
Studiendauer: 3 Jahre (6 Semester) Studienbeginn: 1. Oktober Bewerbungszeitraum: August / September des Vorjahres Anwärterbezüge: z.Zt. 1.477,21 Euro
Voraussetzungen:
eine zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulbildung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates
gesundheitliche Eignung für die Berufung in das Beamtenverhältnis
sehr gute Allgemeinbildung, Zuverlässigkeit und sorgfältiges Arbeiten
Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit
Zielstrebigkeit und Bereitschaft, die angebotenen Möglichkeiten zu nutzen
Alle Bewerber*innen (w/m/d) müssen sich ggf. einem (Online)Eignungstest unterziehen, dessen Bestehen Voraussetzung für die Teilnahme am weiteren Auswahlverfahren ist.
Studienverlauf und Lerninhalte:
Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf (Kreisinspektoranwärter*in)
Die Ausbildung dauert drei Jahre (6 Semester) und findet in Form eines dualen Studiums statt. Dieses gliedert sich in:
ein achtmonatiges Grundstudium mit einmonatigem Praktikum,
zwei fachwissenschaftliche Studienabschnitte zu je vier Monaten und einen achtmonatigen fachwissenschaftlichen Studienabschnitt
an der Fachhochschule für Verwaltung des Saarlandes (FHSV) in Göttelborn sowie
drei berufspraktische Studienabschnitte zu je vier Monaten
Gegenstand der fachtheoretischen Studienabschnitte sind insbesondere Vorlesungen in den Fachrichtungen Rechtswissenschaft, Finanzwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Sozialwissenschaften. Hier sind weitere Informationen zur FHSV zu finden.
Die berufspraktischen Studienabschnitte werden sowohl bei der Kreisverwaltung als auch bei weiteren Kommunal- und Landesbehörden in unterschiedlichen Themenbereichen absolviert.
Nach bestandener Laufbahnprüfung wird der Hochschulgrad „Diplom- Verwaltungswirt*in (FH) verliehen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums:
übernehmen Beamte*innen im gehobenen Dienst der Allgemeinen Verwaltung Sachbearbeitungsaufgaben und werden perspektivisch auch für Führungspositionen ausgebildet.
Ergänzender Hinweis: Der Saarpfalz-Kreis hält auch Vorbehaltsstellen für Soldatinnen und Soldaten nach dem Soldatenversorgungsgesetz vor.
Absolventen*innen (w/m/d) dieses Ausbildungsberufes sind bei Behörden und Institutionen des öffentlichen Dienstes mit verschiedenen Büro- und Verwaltungsarbeiten betraut. Die Ausbildung gliedert sich in einen fachtheoretischen und einen berufspraktischen Teil. Die fachtheoretische Ausbildung wird im sechswöchigen Blockunterricht am Kaufmännischen Berufsbildungszentrum I in Saarbrücken absolviert. Darüber hinaus erfolgt einmal wöchentlich eine dienstbegleitende Unterweisung an der Saarländischen Verwaltungsschule.
Der berufspraktische Teil findet beim Saarpfalz-Kreis statt. Zu den Tätigkeiten zählt die Erledigung allgemeiner Verwaltungsarbeiten wie bspw. die Bearbeitung von Personalangelegenheiten, das Mitwirken bei der Erstellung von Haushaltsplänen oder auch die Einordnung von Sachverhalten unter spezifischen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
Allgemeines:
Ausbildungsdauer: i. d. R. 3 Jahre Ausbildungsbeginn: 1. August Bewerbungszeitraum: August / September des Vorjahres Ausbildungsvergütung: z. Zt. 1.068,26 Euro im 1. Ausbildungsjahr
Voraussetzungen:
mittlerer Bildungsabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
sehr gute Allgemeinbildung, Zuverlässigkeit und sorgfältiges Arbeiten
Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit
Zielstrebigkeit und Bereitschaft, die angebotenen Möglichkeiten zu nutzen
Alle Bewerber*innen (w/m/d) müssen sich ggf. einem (Online)Eignungstest unterziehen, dessen Bestehen Voraussetzung für die Teilnahme am weiteren Auswahlverfahren ist.
Ausbildungsverlauf und Lerninhalte
Die abwechslungsreich gestaltete Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Die berufspraktischen Abschnitte finden in verschiedenen Fachbereichen der Kreisverwaltung statt. Hierbei werden unterschiedliche Verwaltungsaufgaben praxisnah vermittelt. Der theoretische Teil der Ausbildung wird im regelmäßigen sechswöchigen Blockunterricht am Kaufmännischen Berufsbildungszentrum I in Saarbrücken absolviert. Ergänzend erfolgt einmal wöchentlich eine dienstbegleitende Unterweisung an der Saarländischen Verwaltungsschule in Saarbrücken. Hier sind weitere Informationen zum KBBZ und zur Saarländischen Verwaltungsschule zu finden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
übernehmen Verwaltungsfachangestellte in der Allgemeinen Verwaltung Büro- und Verwaltungsarbeiten.
Im Zweckverband Saarpfalz-Touristik haben sich der Saarpfalz-Kreis und alle kreisangehörigen Gemeinden mit dem Ziel zusammengeschlossen, den Tourismus in unserer Region voranzubringen. Der Zweckverband Saarpfalz-Touristik tritt für Tourismusentwicklung im Einklang mit der Natur und den Mneschen in der Region ein. Der Sitz der Geschäftsstelle ist derzeit in Blieskastel.
Die Beratung und das Informieren von Kunden*innen (w/m/d) über touristische Leistungen und Attraktionen, die Organisation von Veranstaltungen und die Umsetzung von Verkaufs- und Marketingkonzepten zur Förderung des regionalen Tourismus sind Teil der Aufgaben in diesem Ausbildungsberuf. Die Ausbildung findet an der Berufsschule Saarbrücken und beim Zweckverband Saarpfalz-Touristik in Blieskastel statt.
Allgemeines:
Ausbildungsdauer: i. d. R. 3 Jahre Ausbildungsbeginn: 1. August Bewerbungszeitraum: August / September des Vorjahres, sofern bedarfsorientiert eine Ausschreibung erfolgt Ausbildungsvergütung: z. Zt. 1.068,26 Euro im 1. Ausbildungsjahr
Mittlerer Bildungsabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Großes Interesse an der Erstellung und der Vermittlung (regionaler) touristischer Angebote und der Dienstleistung in direktem Kunden*innenkontakt
Ausbildungsverlauf und Lerninhalte:
Die abwechslungsreich gestaltete duale Ausbildung, d.h. die parallele Ausbildung zwischen Betrieb und Berufsschule, dauert drei Jahre. Die berufspraktischen Abschnitte finden bei der Saarpfalz-Touristik in der Geschäftsstelle in Blieskastel statt. Nähere Informationen zur Saarpfalz-Touristik sind hier zu finden
entwickeln und vermarkten Kaufleute für Tourismus und Freizeit touristische und freizeitwirtschaftliche Produkte vor Ort, verbessern den Bekanntheitsgrad der Region, erhöhen die Attraktivität für Touristen und sorgen für Kundenzufriedenheit und Servicequalität in der Destination.
Fachinformatiker*innen (w/m/d) der Fachrichtung Systemintegration arbeiten hauptsächlich als Dienstleister innerhalb der Kreisverwaltung. Die Ausbildung findet an der technisch-gewerblichen Berufsschule Saarbrücken und in der Verwaltung des Saarpfalz-Kreises statt. Die Installation von Betriebssystemen und die Netzwerkadministration/-betreuung sind Hauptaufgaben dieses Ausbildungsberufs. Erlernt werden dabei u. a. verschiedene Programmiersprachen und die Funktionsweisen unterschiedlicher IT-Systeme und Hardwarekomponenten.
Allgemeines:
Ausbildungsdauer: i. d. R. 3 Jahre Ausbildungsbeginn: 1. August Bewerbungszeitraum: August / September des Vorjahres, sofern bedarfsorientiert eine Ausschreibung erfolgt Ausbildungsvergütung: z. Zt. 1.068,26 Euro im 1. Ausbildungsjahr
Voraussetzungen:
mittlerer Bildungsabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
eine sehr gute Allgemeinbildung, Zuverlässigkeit und sorgfältiges Arbeiten
Grundkenntnisse in den gängigen PC-Anwendungen
analytisches und logisches Denken
großes Interesse an Informationstechnologien und technischen Zusammenhängen
Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit
Zielstrebigkeit und Bereitschaft, die angebotenen Möglichkeiten zu nutzen
Ausbildungsverlauf und Lerninhalte:
Die abwechslungsreich gestaltete Ausbildung dauert drei Jahre und besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Die berufspraktischen Abschnitte finden im Fachbereich IT - Informations- und Kommunikationstechnik - der Kreisverwaltung statt. Der theoretische Teil der Ausbildung wird im regelmäßigen wöchigen Blockunterricht am Technisch-Gewerblichen Berufsbildungszentrum I in Saarbrücken absolviert. Hier finden sich nähere Informationen zum TGBBZ.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung:
übernehmen Fachinformatiker*innen für Systemintegration die Installation und Konfiguration der Geräte und Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik. Sie stehen Kunden bzgl. der Nutzungsmöglichkeiten informierend und beratend zur Seite und weisen die Benutzer in die Bedienung der Systeme ein. Außerdem installieren sie Netzwerke und führen Problemanalysen durch.