Tag 1 und Tag 2 des auf dem Homburger DSD-Gelände eingerichteten Abstrichzentrums sind erfolgreich über die Bühne gegangen – wenn man in dieser Angelegenheit überhaupt von Erfolg sprechen kann. Zumindest ist alles sehr diszipliniert und geordnet zugegangen. „Die Personen, die zur Testung auf das Gelände kommen, arbeiten gut mit und das erleichtert natürlich dem ganzen Team hier die Arbeit. Die logistischen  Abläufe haben sich eingespielt“, zeigen sich Andreas Motsch und Uwe Wagner vom Krisen- und Katastrophenschutzstab im Saarpfalz-Kreis  zufrieden.

Der Saarpfalz-Kreis hat in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland (KVS) die Abstrichstation als so genannte „Drive in“-Lösung in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kreisverwaltung eingerichtet. Das bedeutet, dass die zu testenden Personen ihr Auto nicht verlassen müssen. Natürlich bekommen auch nicht motorisierte Menschen mit der geforderten ärztlichen Laborüberweisung Zutritt.

Eine Ärztin/ein Arzt der Kassenärztlichen Vereinigung Saar sowie ein Abstrichhelfer nehmen auch die kommenden Tage im angegebenen Zeitraum die Testungen vor. Unterstützt werden die Abläufe auf dem Gelände wechselweise von den Maltesern, den DRK Kreisverbänden Homburg und St. Ingbert, dem DLRG Homburg sowie dem Privaten Rettungsdienst Saar e. V.

„Es wurden am ersten Tag 55 Personen, am zweiten Tag 44 Personen abgestrichen. Das ist eine moderate Zahl, lässt aber sicher noch keine Rückschlüsse auf die Entwicklung in den kommenden Tagen zu. Fakt ist, dass wir momentan zwar nur mit einer Linie arbeiten, respektive mit einer Ärztin/einem Arzt, aber durchaus die Kapazitäten haben, auf drei Linien hochzufahren. Wir sind also für ein größeres Aufkommen an zu testenden Personen gewappnet“, stellt Landrat Dr. Theophil Gallo fest und bedankt sich bei allen, die beim Aufbau der Station hinter den Kulissen, bei allen Helferinnen und Helfern vor Ort sowie bei den Ärzten für ihren Einsatz in dieser herausfordernden Zeit. „Besonders bedanke ich mich beim Bürgermeister der Stadt Homburg, Michael Forster, und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Baubetriebshofes für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung bei der Einrichtung und Inbetriebnahme des Abstrichzentrums“, so der Landrat.

Auch in den nächsten Tagen soll die Abstrichstation von 10 bis 14 Uhr geöffnet sein.

Die Kassenärztliche Vereinigung Saar behält sich vor, die Öffnungszeiten dem Bedarf anzupassen.

 

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