Burgruine Kirkel-Neuhäusel


Die Kirkel-Neuhäuseler Burgruine aus der Vogelschau.

 

1075 Burg Kirkel liegt an einer alten Fernverkehrsverbindung, die von Paris nach Osten zum Rhein führte. Schutz und Geleit für Reisende auf dieser Straße waren schon früh Anlass zum Burgenbau. Die Kirkeler Burg wurde im 11. Jahrhundert auf einem kreisrunden Hügel über der Straße errichtet und später als "Reichsveste" bezeichnet. Sie wechselte mehrfach den Besitzer, bis sie im 15. Jahrhundert in das Eigentum der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken überging. Die Baugeschichte ist von Zerstörungen und Wiederaufbauten bestimmt. 

So kam es im 16. Jahrhundert zu einem weitgehenden Neubau, 1689 zur Zerstörung und 1740 zum großteiligen Abbruch der Ruine. Erhalten blieben ein Rundturm, der nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut und mit einer Turmhaube versehen wurde, und ein aufragender Stumpf eines fünfeckigen Turmes mit staufischem Buckelquaderwerk. Zwischen den beiden Türmen lag der Palast. Archäologische Ausgrabungen brachten in den letzten Jahren genauere Erkenntnisse über das ursprüngliche Aussehen der Kirkeler Burg. 

Das Umfeld der Ruine ist alljährlich Schauplatz des "Kirkeler Burgsommers".

Literaturangaben
David Ecker: Kirkel-Neuhäusel und seine Burg, 1938


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